Umgestaltung und Aufwertung des Straßenraums der Hafenstraße (Abschnitt Westspange bis Faktoreistraße) als offene einladende Verbindung von Hauptbahnhof, City über das Messe-, Kongress- und Kulturforum bis hin zum Hafeninselpark.
Ziel: Offene Verbindung zwischen Hauptbahnhof, Messe-, Kongress- und Kulturforum und Hafeninselpark
Als Zufahrt zur Congresshalle sowie den angrenzenden Hotels und Bürogebäuden ist die Hafenstraße aktuell vor allem für Pkw-Verkehr ausgelegt und gestaltet. Als Verbindung zwischen B268 – Abfahrt Westspange und der Luisenbrücke / Viktoriastraße wird sie häufig von Durchgangsverkehren in Richtung Innenstadt oder Alt-Saarbrücken genutzt.
Durch die Verkehrsbelastung wird die Hafenstraße ihrer Rolle als überleitendes Element zur Congresshalle, den Vorplätzen und dem Hafeninselpark (vergleiche SuperPark) nicht gerecht.
Für den Fuß- und Radverkehr ist sie nicht attraktiv.
Das Potenzial der Hafenstraße als leitendes Scharnierelement zwischen Hauptbahnhof, Innenstadt, der Congresshalle mit dem geplanten Erweiterungsneubau inklusive Vorplatz und Anschluss an den Hafeninselpark soll gestärkt werden.
Durch geeignete Maßnahmen der Verkehrsberuhigung soll der Abschnitt zwischen Westspange und Faktoreistraße aufgewertet werden. In einem weiteren Teilprojekt soll auch der Abschnitt zwischen Faktoreistraße und Viktoriastraße umgestaltet und aufgewertet werden (vergleiche SuperUmgebung).
Planung und Umsetzung des Teilprojekte
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Was ist der aktuelle Stand im Teilprojekt?
Für die Umsetzung des Teilprojektes bedarf es einer engen planerischen und zeitlichen Abstimmung mit den unmittelbar angrenzenden Teilprojekten. Dies betrifft insbesondere den Bauablauf für den Erweiterungsneubau der Congresshalle. Ein Bauzeitenplan liegt derzeit noch nicht vor.
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Was sind die wichtigsten Ziele des Teilprojektes?
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Aufwertung und (teilweise) Umgestaltung des öffentlichen Verkehrsraums zu einem attraktiven städtebaulichen Umfeld
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Reduzierung der Durchgangsverkehre und Priorisierung von Fuß- und Radverkehr im Straßenraum
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Schaffung einer ansprechenden Entree-Situation für das neue Messe-, Kongress- und Kulturforum
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Welche Maßnahmen sind geplant?
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Optimierung der Fahrbeziehungen
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Neuordnung des ruhenden Verkehrs
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Installation von Stadtmobiliar und Fahrradabstellanlagen
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Anpassung der Beleuchtungsinfrastruktur an moderne Standards
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Zeit und Kosten
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Was kostet die Maßnahme?
Die Maßnahme ist mit 1,7 Millionen Euro veranschlagt. Hierin sind Planungs- und Baukosten enthalten. Seitens des Bundes ist eine Zuwendung bis maximal 50 Prozent der veranschlagten Kosten in Aussicht gestellt.
Bei Superbrücken handelt es sich um das Modellvorhaben »CongressCultureCity« im Bundesprogramm »Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung«.