Schaffung einer attraktiven niveauüberwindenen Anbindung zwischen dem Messe-, Kongress- und Kulturforum, der City und des Hauptbahnhofes sowie Alt Saarbrückens über die Uferpromenade und von der Luisenbrücke kommend.

Ziel: Attraktive und barrierefreie Anbindung des Messe-, Kongress und Kulturforums

Im Bereich der Uferpromenade und Congress-Steg fehlt ein übergeordnetes und gestalterisches Erschließungskonzept, das heißt es fehlt die funktionale Verteilung für den Rad- und Fußverkehr zwischen der Innenstadt, der Berliner Promenade, der Luisenbrücke und dem Congress-Steg nach Alt-Saarbrücken, dem Willi-Graf-Ufer sowie dem neuen Messe-, Kongress- Kulturforum und dem Hafeninselpark.

Eine klare und logisch strukturierte funktionale Verteilung könnte eine einfache und direkte Navigation ermöglichen. Hierbei ist zu beachten, dass die unterschiedlichen Zugangswege aus Alt-Saarbrücken (über die Luisenbrücke und den Congress-Steg) und aus St. Johann (über die Berliner Promenade oder Viktoriastraße und Congress-Steg, Faktoreistraße und Willi-Graf-Ufer oder Hafeninselpark) auf unterschiedlichen Höhenniveaus erfolgen.

Es braucht hier eine nutzbare Verteilermöglichkeit, die auch die Überwindung des Höhenniveaus in diesem Bereich zulässt.

Trampelpfade

Durch den Ausbau der in der Örtlichkeit vorgefundenen „Trampelpfade“ zur Höhenüberwindung, in Verbindung mit den direkt angrenzenden Planungen der Faktorei- und Hafenstraße, sowie des Hafeninselparks und dem Anschluss an das Willi-Graf-Ufer, entsteht eine zusammenhängende Verbindung für den Fuß- und Radverkehr zu den Vorplätzen des geplanten Messe-, Kongress- und Kulturforum.

Die Stadtteile Alt-Saarbrüchen und St. Johann mit all ihren Institutionen und Treffpunkten für Aufenthalt und Naherholung sind so miteinander vernetzt.  

Planung und Umsetzung des Teilprojekte

  • Was sind die wichtigsten Ziele des Teilprojektes?

    Mit dieser Maßnahme soll die Möglichkeit geschaffen werden, dass der Fuß- und Radverkehr an dieser Örtlichkeit die Möglichkeit erhält, barrierearm den Höhenunterschied zu überwinden und sich aus jeder Richtung kommend in jede Richtung und zu jedem Ziel mit einem gewissen Nutzungskomfort bewegen kann.  

  • Welche Maßnahmen sind geplant?

    Die einzelnen Maßnahmen zur Erstellung und späteren Umsetzung dieses Erschließungskonzeptes befinden sich zurzeit in der planerischen Abstimmung mit dem angrenzenden Projekt der CCS GmbH, die als Bauherrin den Erweiterungsneubau zur bestehenden Congresshalle und die Umgestaltung der Vorplätze vertritt. Nach dieser Abstimmung können die Maßnahmen detailliert dargestellt werden. 

    Durch die Modellierung der Böschung zwischen dem östlichen Vorplatz und der Zuwegung zum Willi-Graf-Ufer (Saarufer) wird die Sichtachse zwischen der Bebauung und der Saar wieder hergestellt werden.  

  • Was ist der aktuelle Stand im Teilprojekt?

    Es gibt, wie vor beschrieben, die gereifte Projektidee, die nach Abstimmung mit der CCS GmbH  weiteren Akteurinnen und Akteuren vorgestellt und verfeinert wird. 

Zeit und Kosten

  • Ab wann wird gebaut?

    Natürlich ist es sinnvoll, dass die bauliche Umsetzung mit den Arbeiten an den Vorplätzen der Congresshalle einhergehen. Hierzu gibt es zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch keinen Bauzeitenplan. 

Mitmachen

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Bei Superbrücken handelt es sich um das Modellvorhaben »CongressCultureCity« im Bundesprogramm »Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Städtebauförderung«.